Schwab-Guillod AG: Schnelligkeit und Ausdauer seit 1937 - 490 Mitarbeiter: Zuverlässig und langlebig

In Anlieferzonen und Lagerhallen müssen Hallentore trotz Dauerbelastung über viele Jahre fehlerfrei funktionieren.

Symbolbild LOGISTRA (Foto: T. Schweikl)
Redaktion (allg.)

Schnelligkeit und Ausdauer sind bei der Schwab-Guillod AG in Müntschemier, Schweiz, ein absolutes Muss. Das Unternehmen wurde 1937 vom damals 19-jährigen Hans Schwab als Gemüsehandel im Raum Bern gegründet. Heute hat man 490 Mitarbeiter aus 17 Nationen und eine Betriebsfläche von 55.000 Quadratmetern. Verarbeitet und verkauft werden Gemüse, Früchte, Obst, Convenience-Produkte, Kartoffeln, Kräuter, Keime, Sprossen, Pilze, Trockenfrüchte, Nüsse und Erdnüsse. Das Vollsortiment wird während des ganzen Jahres mit einer eigenen Fahrzeugflotte ausgeliefert. Als Schnittstelle zwischen Produktion, Lager und Lkw sind dabei die Hallentore ein besonders
kritischer Punkt. „Wir haben uns bereits vor vielen Jahren für Schnelllauftore von Efaflex entschieden“, berichtet der Werkstattleiter Patrick Jenni. „Die meisten der Tore haben seit ihrem Einbau mehrere Millionen Öffnungszyklen absolviert, ohne den Dienst zu versagen.“ Pro Jahr sind es im Durchschnitt 500.000 Arbeitsspiele, die so ein Tor bei Schwab-Guillod absolviert. „Der logistische Ablauf in der Produktion darf durch nichts gestört werden“, so Jenni. „Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sind deshalb eine der Grundvoraussetzungen für die Tore.“
Service entscheidet
Auch die Betreuung vor Ort durch den Hersteller ist für Jenni wichtig. Seit fünf Jahren werden für die Tore Service, Wartung und Ersatzteilversorgung direkt durch Efaflex gewährleistet. Es gebe zwar selten Störungen, dennoch sei es gut zu wissen, dass der Kundendienst in der Nähe und erreichbar ist. Für Notfälle liegen in der betriebseigenen Werkstatt zudem die wichtigsten Ersatzteile bereit. Einfache Reparaturen können so selbst ausgeführt werden.
Nach mehreren Neubauten sind mittlerweile zusammen 40 Schnelllauftore auf dem Gelände installiert und auf ihr Einsatzgebiet zugeschnitten: Dienen sie dem Gebäudeabschluss, sind sie zum großen Teil isoliert, um die produktspezifischen Innentemperaturen Sommer wie Winter konstant zu halten. Wichtig für den Betrieb ist auch, dass die Schnelllauftore gut zu reinigen sind. „Wir sind ein Lebensmittelbetrieb und haben strengste Hygieneauflagen zu erfüllen“, so Jenni. „Wir bekommen regelmäßig Kontrollen vom Amt oder auch von unseren Kunden.“ Gereinigt wird mit Heißwasser.

Haltbare Oberfläche
In den Hygienezonen, in denen zum Beispiel die Convenience-Produkte hergestellt und verpackt werden, gibt es zudem tägliche Reinigungen mit chemischen Reinigungsmitteln. Die Torbehänge müssen deshalb auch resistent
gegen diese Chemikalien sein. Die Schwab-Guillod AG bekommt täglich ein Vollsortiment an Frischeprodukten aus der gesamten Schweiz geliefert.
Die Erzeugnisse kommen während der Inlandssaison direkt aus dem Seeland, dem Gemüsegarten der Schweiz. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen seine Produkte – je nach Jahreszeit und Bedarf – auch aus dem übrigen Inland und während der Importphase auch aus Europa und aus Übersee. Mit der unternehmenseigenen Fahrzeugflotte von 35 Lkw werden die eigenen Erzeugnisse dann in sämtliche Regionen der Schweiz ausgefahren. Dabei werden die Ausliefertrucks zweimal täglich mit insgesamt etwa 1.200 Paletten beladen. ts

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