VW I.D. Buzz: Die Wiedergeburt einer Legende

Redaktion (allg.)
 
VW AG
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Volkswagen hat mit der Studie I.D. Buzz auf der Automesse im US-amerikanischen Detroit einen Vorgeschmack gegeben, wie ein elektrisch angetriebener und autonom fahrender Transporter aussehen könnte. Ab 2020 will der Konzern unter dem Label I.D. erste Modelle auf den Markt bringen, 2022 soll nach einem Kompakt-Pkw und einem SUV der Bus namens "Buzz" das dritte Modell aus der I.D.-Reihe sein. Die auf Basis des sogenannten Modularen Elektrifizierungs Baukastens (MEB) konstruieierte XL-Plattform mit 4.942 mm in der Länge, 1.976 mm in der Breite und 1.963 in der Höhe und weist damit fast exakt die Maße eines VW Transporters T6 auf. Durch den elektrischen Antrieb mit je einem Motor an der Vorder- und Hinterachse (je 150 kW Leistung, gesamt 275 kW) soll im Innenraum ein außergewöhnliches Raumangebot entstehen, auch ermöglicht durch einen mit 3.300 mm üppigen Radstand. Das Armaturenbrett rückt durch den Raumgewinn aufgrund des Wegfalls der Verbrennungsmaschine unter der Haube zehn Zentimeter nach vorne und lässt so großzügigen Beinraum entstehen. Die Instrumente im herkömmlichen Sinne gibt es nicht mehr, sie bestehen aus einem Augmented-Reality-Head-Up-Display, das die wichtigsten Informationen ins Sichtfeld des Fahrers projiziert. Statt Drehreglern oder Knöpfen erfolgt die Bedienung über ein in der Mitte platziertes Touchscreen-Tablet. Durchgehende Balkonablagen referieren auf den VW Samba Bus, dürften in der endgültigen Form aber noch einige Vertiefungen oder Fächer erhalten. Die Türen öffnen übrigens nicht mehr mit Griffen, sondern elektrisch per Wischgeste unter der seitlichen Sicke.